Am 17. April 1989 hatte ich
einen Unfall. Für 30 Minuten war ich klinisch tot. In einer
Fachklinik erwachte ich erst nach 12 Tagen aus meinem Koma.
Drei Monate lang war ich ans
Krankenbett gefesselt und eine Genesung war nach
fachärztlicher Aussage fast ausgeschlossen. Es vergingen
fast zwei Jahre, bis ich wieder einigermaßen in der Lage
war, mich selbständig zu bewegen (ohne Rollstuhl bzw.
Gehhilfen).
1991 begann ich dann unter
der Leitung meines "WingTsun Lehrers", P. Thietje, die
asiatische Kampfkunst "WingTsun" zu erlernen. Durch
intensives Training und eisernen Willen konnte ich trotz
vieler Rückschläge meine körperlichen Einschränkungen (die
durch eine Atakzie stark eingeschränkt waren) so gut
verbessern, das meine Motorik zum größten Teil wieder unter
meiner Kontrolle lag.
In den letzten zehn Jahren
ist es mir gelungen, die schweren Prüfungen für alle 12
Schülergrade und mittlerweile den 3. Technikergrad
erfolgreich zu bestehen. Seit einigen Jahren gebe ich nun
mein Wissen als anerkannter WingTsun Lehrer an meine Schüler
weiter. Zu meinen Schülern gehören auch Rollstuhlfahrer,
Blinde und Spastiker, für die ich als lebendiges Beispiel
einer körperlichen und geistigen Genesung stehe.
Bei unzähligen
überregionalen Medienauftritten konnte ich WingTsun
glaubhaft als reine Kampfkunst zur Selbstverteidigung
darstellen und gleichzeitig vielen Interessenten
näher bringen.
Meine Arbeit und mein Erfolg wurden im Jahr
2001 durch den Eintrag ins "GUINNESS-BUCH DER REKORDE"
international bestätigt. Ich hoffe, dass ich auch Ihr
Interesse geweckt habe, Ihren Körper und Geist durch
WingTsun zu stärken.
Auf dem folgendem
LINK
können Sie sich auch gerne meine Arbeit durchlesen, die ich
zum 3. Techniker Grad abgeben mußte.
Ein Meister der Kampfkunst
Zeitungartikel (PDF 3,25 MB)
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